Die steuerliche Behandlung der Auswärtstätigkeit eines Arbeitnehmers hing bisher maßgeblich davon ab, ob es sich um eine Dienstreise, eine Fahrtätigkeit oder eine Einsatzwechseltätigkeit handelte. Allerdings sind diese Fragen im Einkommensteuergesetz nicht abschließend geregelt, und der Bundesfinanzhof hatte Zweifel an der bisherigen Praxis geäußert. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung das Reisekostenrecht in den Lohnsteuer-Richtlinien 2008 neu gestaltet und geht nunmehr einheitlich von einer "beruflich veranlassten Auswärtstätigkeit" aus. Der vorliegende Beitrag stellt die Folgen dieser Neuausrichtung dar (siehe auch Beitrag von Plenker/Schaffhausen in DB 2008, S. 1822, Bestellnummer: I0860588).
Die neue Konzeption des steuerlichen Reisekostenrechts in den Lohnsteuer-Richtlinien 2008
Der Betrieb ; 60 , 35 ; 1885-1893
2007-01-01
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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IuD Bahn | 2000
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