Deutschlands allgemeiner Wirtschaftsaufschwung brachte Hamburg zwischen 2000-2005 einen durchschnittlichen Zuwachs von 16%; dabei kamen diesem Hafen vor allem die Ergebnisse des Containerumschlags zugute. Die traditionell guten Schienenverbindungen nach Skandinavien sowie Mittel- und Osteuropa trugen ihren Teil zur Expansion bei; Voraussetzung hierfür ist eine angemessene Infrastruktur sowohl für den Hafenbetrieb als auch für das Schienennetz. Maschen, der in Europa am intensivsten genutzte Rangierbahnhof, liegt vor den Toren Hamburgs. 12% der Güter auf dem Schienennetz der DB haben Hamburg, den wichtigsten deutschen Hafen, aus Ausgangs- oder Zielpunkt. Die ersten Neubaustrecken in Deutschland waren mit einer Höchstneigung von 12‰ auch für den Betrieb der Güterzüge konzipiert, die heute nachts so dicht verkehren, dass diese Strecken tagsüber in Zugpausen instandgehalten werden müssen. Immerhin verkehren ab Hamburg täglich 200 Züge als Einheit oder mit wenigen Gruppen nach 12 der 15 großen Rangierbahnhöfen der DB AG, daneben auch direkte Züge nach Belgien, Österreich und Italien. Die Hafenbehörde Hamburg beobachtet ständig die Entwicklung weltweit und trachtet danach, neue Entwicklungen, vor allem beim Container, frühzeitig zu erkennen und sich anzupassen.


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    Titel :

    Hambourg - un complexe portuaire et ferroviaire de rang mondial


    Weitere Titelangaben:

    Hamburg - ein Hafen- und Eisenbahnkomplex von Weltrang



    Erschienen in:

    Le Rail ; 138 ; 12-15


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch