Neben der Entlastung der boomenden nordeuropäischen Häfen wie z. B. Rotterdam und Hamburg stellt eine teilweise Verlagerung des Seeverkehrs auf die Adriahäfen Koper (Slowenien) und Rijeka (Kroatien) einen wirtschaftlich interessanten, wesentlich kürzeren Transportweg für Güter in das mitteleuropäische Hinterland wie z. B. nach Mailand, München oder Wien dar. Dafür müssten im Hafen-Hinterland-Verkehr die Schienenanbindung verbessert werden, auch wenn im Moment auf der Tauernachse noch Kapazitäten frei sind. Das Potenzial dieser Verbindung zeigt das Projekt "Adriazug", dessen Ausbau allerdings eine länder- und verkehrsträgerübergreifende Zusammenarbeit erfordert.
Alpen-Adria-Achse statt Nord-Range?
Adriahäfen
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 61 , 74/Beilage ; 6
2007-01-01
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Nord-Süd-Achse kann mehr tragen
IuD Bahn | 2012
|Nord-Süd-Achse Greifswald : Forschungs- und Entwicklungsbericht
TIBKAT | 1976
|Vom Fliegen und von einem Flug über die Alpen zur Adria
TIBKAT | 1935
|Der Nord-Süd-Korridor. Chancen und Entwicklungen zwischen Skandinavien und der Adria
Tema Archiv | 2013
|