Das Anfang der 80er Jahre entwickelte serielle Bussystem CAN (Controller Area Network) kam 1990 zum ersten Mal im Pkw zum Einsatz. Heute hält CAN auch im Bereich der Eisenbahntechnik Einzug, vor allem im Bereich der "In-vehicle" Kommunikation. Zum Beispiel gibt es Diesellokomotiven von Siemens und Vossloh, bei denen die Steuerdaten für u. a. Dieselmotor, Bremsen, Getriebe und Sandstreueinheit via CAN kommuniziert werden. Auch in Straßenbahnen von Alstom LHB, Stadler oder Vossloh Kiepe rüsten ihre Straßenbahnen mit CAN Datenbussen aus. Einige Firmen (u.a . Bombardier, Deuta, Knorr-Bremse, Luetze, MTU, Selection, Siemens, Voith) haben sich unter dem Dach der Internationalen Anwender- und Herstellervereinigung CAN in Automation (CiA), in der CANopen special interest group (SIG) rail vehicles zusammengeschlossen, um den Aufwand an Systemintegration weiter zu verringern. Der Beitrag beschreibt das Fahrzeugintegrationsnetzwerk, die Gerätearchitektur des Elektroantriebsystems und die Funktionsgruppe Türsteuerung und Dieselmotorsteuerung.


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    Titel :

    CANopen in Eisenbahnanwendungen


    Weitere Titelangaben:

    CANopen in railway application



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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