Zusammen mit der Firma Herrenknecht hat das französische Unternehmen Bouygues Traveaux Publics ein ungewöhnliches Konzept für künftige gewässerquerende Tunnelbauwerke entwickelt, das im vorliegenden Artikel erläutert wird. Das System TIMBY soll vor allem da zum Einsatz kommen, wo aus Platzgründen Rampen für Brücken oder geneigte Zufahrten zu Unterführungen nicht in Frage kommen. Um eine Flussunterquerung mittels TIMBY zu erstellen, ist das Ausbaggern des Flussbettes auf die erforderliche Tiefe zum ungehinderten Schiffsverkehr nötig sowie der Bau einer Startkammer im Uferbereich, von der aus der Vortrieb nach der Flutung erfolgen kann. Die Tunnelröhren, die mit solcher Technik erstellt werden können, bestehen aus dichten, verschraubten, Bogen- und Y-förmigen Tübbingelementen. Das Design des Tunnels ähnelt dem, welches mittels einer DOT-Schildmaschine (Double-O-Tube) erzielt wird.


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    Titel :

    TIMBY - neues Tunnelbaukonzept zur Querung von Wasserläufen


    Weitere Titelangaben:

    TIMBY - new tunnelling concept for crossing watercourse


    Beteiligte:
    Bäppler, Karin (Autor:in) / Burger, Werner (Autor:in) / Longchamp, Pierre (Autor:in)

    Erschienen in:

    Tunnel ; 25 , 6 ; 22-27


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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