Die weltweite zahlenmäßige Erfassung aller Straßenverkehrsopfer erbringt aufgrund neuerer Studien präzisere Ergebnisse. Der Beitrag stellt verschiedene Studien vor, die eine Verbesserung der Datenlage bewirkt haben, wie z. B. die mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Weltbank und Harvard School of Public Health erarbeitete Studie "The Global Burdon of Disease". In hochmotorisierten Ländern (HML) ist die Datenlage immer noch besser als in den niedrigmotorisierten Ländern. Alle Prognosen sagen trotz unterschiedlicher Datenbasis eine starke Zunahme der Verkehrstoten weltweit voraus. Der Autor hat unter Zuhilfenahme aller zugänglichen Daten und Zeitreihen und mit Hilfe eines einfachen mathematischen "Modells" die Gesamtheit der Straßenverkehrsopfer von 1900 bis 2005 konkret geschätzt und eine Prognose bis 2030 vorgestellt. Seit der Erfindung des Kraftfahrzeugs muss laut der o. g. Schätzung mit mehr als 35 Mio. Straßenverkehrstoten gerechnet werden, die Prognose bis 2030 lässt eine jährliche Verdopplung erwarten.


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    Titel :

    Opfer der Motorisierung


    Untertitel :

    Versuch einer konkreten Schätzung


    Weitere Titelangaben:

    Victims of road traffic accident



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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