Mehr als 320 000 Schienenfahrzeuge und ca. 32 400 Meilen Streckennetz, das sind zwei wichtige Grundparameter der amerikanischen Eisenbahngesellschaft UNION PACIFIC (UP). Bei der betrieblichen Entwicklung von UP war in den vergangenen Jahren ein Abwärtstrend zu verzeichnen, abgestellte Fahrzeuge, keine durchgängigen Streckenverbindungen mit langen Aufenthalten, zu wenig Zugpersonal und Triebfahrzeugführer sowie starke Schädigung der Infrastruktur durch Wirbelstürme. Anfang 2005 war ein Rückgang des Nettoeinkommens von 22 % sowie ein Anstieg der Betriebskosten von 10 % zu verzeichnen und die UP-Verantwortlichen reagierten mit einer Neustrukturierung ihres betrieblichen und unternehmerischen Handelungskonzepts. Der durchgeführte Maßnahmenkatalog erstreckt sich auf die Verbesserung betrieblicher Aspekte, Personalaufstockung, Ausbau Kundenservice, Investitionen in den Ausbau der Streckeninfrastruktur, strategische Allianzen mit anderen Eisenbahngesellschaften, neue Güterströme etc.. Der Bericht gibt einen Einblick in den umfangreichen Maßnahmenkatalog für die Neuorientierung von UP und reflektiert die betriebwirtschaftlichen Aspekte für die unternehmerische Relevanz der einzelnen Szenarios.
UP side
UP-Seite
Progressive Railroading ; 49 , 7 ; 16-18, 20, 22-25
2006-01-01
10 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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