Der Paneuropäische Korridor X in Südosteuropa erstreckt sich von Österreich bzw. Ungarn über Slowenien, Kroatien, Serbien bis nach Griechenland bzw. Bulgarien und weiter zur Türkei. 2001 wurde unter der Federführung der ÖBB-Infrastruktur Betrieb AG die Gesellschaft ARGE Korridor X (Ges. b. R.) mit Sitz in Wien gebildet, der 10 Eisenbahngesellschaften entlang dieses Korridors angehören. Ziel dieser Gesellschaft ist es, gemeinsam die Attraktivität und Qualität der Transportrouten zwischen Mittel- und Südosteuropa und weiter zum asiatischen Kontinent zu verbessern. Es gibt acht vorrangige Markt-Projekte: Verkürzung der Fahrzeiten, z. B. zwischen der Türkei und Österreich von 65 h auf 48 h, Erarbeitung eines Produktkatalogs und einer Netzbeschreibung für den Korridor X, Bewertung der Marktpotenziale und der verfügbaren Infrastruktur-Kapazität, Koordinierung der Infrastruktur-Investitionen, Verringerung der Haltezeiten an den Grenzstationen und Vereinheitlichung der Abfertigung. Behandelt werden auch die Einführung der Rollenden Landstraße (ROLA) zwischen Österreich und der Türkei sowie der Einsatz von Mehrsystem-Lokomotiven bei den SZ und bei den ÖBB.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    New perspectives for the South Eastern Region


    Weitere Titelangaben:

    Neue Perspektiven für Südost-Europa



    Erschienen in:

    European Railway Review ; 12 , 5 ; 66-68, 70-72


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch