Die Verkehrsbetriebe von Paris (RATP) werden jeden Tag mit einem Problem konfrontiert, das zu erheblichen Behinderungen und Verspätungen führt. Unerlaubtes Betreten der Gleise, besonders im unterirdischen Bereich der Metro durch leichtsinnige Personen oder Kriminelle wie z.B. Dealer, die sich der Verfolgung durch Flucht in die Tunnel entziehen wollen, verursachen die meisten Störungen im öffentlichen Personenverkehr. Durch den Einbau von Trennwänden auf den Bahnsteigen, die sich erst beim Stillstand eines Zuges öffnen, werden die Gleise im Untergrund nach und nach abgeschottet. Die Fälle unerlaubten Betretens der Bahnanlagen, die in den letzten 10 Jahren um 75 % zunahmen und durchschnittlich 40 bis 50 min. Vollsperrungen bis zur Gleisfreimeldung durch das Personal der RATP erfordern, sollen auch durch Absperrmaßnahmen im überirdischen Bereich der Metro erheblich reduziert werden.


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    Titel :

    Intrusions sur les voies : petits délits, gros dégât


    Weitere Titelangaben:

    Betreten der Gleise: Kleine Vergehen, große Schäden


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Ville & Transport ; 400 ; 28-29


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch