Rund 45 Mrd. EUR sind laut dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Zeitraum 2000 bis 2009 für Erneuerung und Umgestaltung von Stadt- und Gemeindestraßen in Deutschland notwendig. Bisher gibt es - auch im europäischen Ausland - nur wenige Ansätze, Straßenerhaltung von Kommunal- und Landstraßen in Public Private Partnerships (PPPs) durchzuführen. Angeführt wird als erstes Beispiel das PPP-Projekt des Portsmouth City Council, das Straßenerhaltung und Betriebsdienst sowie Erneuerungsmaßnahmen für ein 420 km langes Straßennetz umfasst. PPP-Pilotprojekte für Kommunalstraßen gibt es mittlerweile auch in NRW. Kommunale Straßen bilden ein öffentliches Vermögensgut, dessen Werterhalt durch entsprechende Erhaltungsmaßnahmen erfolgt. Zu diesem Zweck existieren verschiedene Erhaltungsstrategien. Die Frage ist nun, ob PPP eine Möglichkeit bietet, trotz Finanzengpässen, optimale Erhaltungsstrategien anzuwenden und den Erhaltungsbedarf dauerhaft zu minimieren. Erläutert werden u. a. die Struktur eines PPP-Erhaltungsmodelles und mögliche Effizienzvorteile durch das Einschalten von privaten Partnern.


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    Titel :

    Dringender Handlungsbedarf


    Untertitel :

    PPP: Nützliche Ansätze für die Erhaltung von Landes- und Kommunalstraßen in Deutschland



    Erschienen in:

    PPP Infrastructure ; 1+2 ; 17-20


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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