Mittelsachsen kann inzwischen die Erzgebirgsbahn (EGB) den Betrieb auf 213 km Strecke regelmäßig bedienen. Darüber hinaus gibt es noch eine 23 km lange Verbindungsbahn für Sonderzugfahrten und Überführungen. Eckpunkte des Netzes sind Zwickau/Aue/Schwarzenberg, Aue/Chemnitz, Flöha/Annaberg-Buchholz und Flöha/Neuhausen, im grenzüberschreitenden Verkehr wird zudem per "Böhmen-Ticket" die Anbindung an das tschechische Eisenbahnnetz (z. B. Weipert, Karslbad) möglich. Hauptsächliche Investitionen gingen in den Streckenneu- und -ausbau (Unwetterschäden, bauliche Vernachlässigungen), in die Sicherungstechnik (ESTW) und in die Renovierung der Haltepunkte. Probleme bereiten die ehemaligen Bahngebäude, die nicht der EGB gehören, aufgrund von Vandalismus und Verrottung.
Neues Leben für vier Linien
Bus & Bahn ; 40 , 5 ; 14-15
2006-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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