2007 wird die erste der beiden neuen Alpentransversalen der Schweiz, die Lötschberg-Basisstrecke, in Betrieb genommen. Im Zuge der Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des Tunnels und der Betriebsführung erstellte die BLS ein detailliertes Erhaltungskonzept, das im Beitrag vorgestellt wird. Für die Konzeption der Fahrzeuge und Einrichtungen sind allgemeine und logistische Anforderungen zugrunde gelegt worden (Fahrgeschwindigkeit 100 km/h im LBT, Fahrleitungsunabhängige Traktion für Entpannung, Intervention und Erhaltungsarbeiten, Einsatz von Federspeicherbremsen, Luftqualitätsverbesserung durch Partikelfilter und Einsatz von flexiblen Motorisierungskonzepten zur Minimierung der Abwärme im Tunnel, einheitliches Bedienkonzept mit Funkfernsteuerung für alle Traktionsfahrzeuge u. a.). Im Beitrag werden diese Maßnahmen sowie die zwischen April 2006 und März 2007 neu zum Einsatz gelangenden Typen von Schienenfahrzeugen und Ausrüstungen vorgestellt (Störungsinterventionsfahrzeuge der Firma Robel, Traktionsfahrzeuge wie die Erhaltungsfahrzeuge der Firma Schörling-Brock, auf EHF bzw. Bahnwagen aufsetzbare Aufbauten, Mobile Instandhaltungseinheit der Firma Robel u. a.).
Fahrzeuge für die Intervention und den Unterhalt der Lötschberg-Basisstrecke
Innovative Fahrweginstandhaltung
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 55 , 6 ; 389-392, 394-397
2006-01-01
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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Fahrzeuge für die Intervention und den Unterhalt der Lötschberg-Basisstrecke
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