Untersuchungen durch das Transporttechnologie-Forschungszentrum (TTCI) in Pueblo (Colorado) haben ergeben, dass die Materialhärte der Schienen, die in der Versuchsanordnung FAST unter Regelbetriebsbedingungen zur Anwendung kamen, nicht den Idealwert besaß. Bei einem Langzeittest, der 2001 begann und bei dem Schienen mit einer Brinell-Härte von 395 verlegt waren, entstanden während einer Gesamttransportleistung von 460 Megatonnen und einer Höchstachslast von 39 Tonnen sieben Schienenbrüche. Diese lagen durchweg in der Basis der Schienen, wobei der zusätzlich gehärtete Schienenkopf unbeschädigt blieb. Dagegen waren, wie der Bericht schildert, bei der Nutzung von Schienen mit einer etwas geringeren Härte von 365 und einer Belastung durch 517 Mio. Tonnen keine Brüche zu verzeichnen. Es werden die zukünftig geplanten metallurgischen Maßnahmen aus den Resultaten der Testreihen erläutert.
Researching rail to add service life
Schienenforschung zur Verlängerung ihrer Lebensdauer
RT&S - Railway track and structure ; 102 , 1 ; 29-31
2006-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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