Bis 2009 will der Bund die Regionalisierungsmittel, die er zur Aufstellung des ÖPNV an die einzelnen Bundesländer zahlt, um insgesamt 3,1 Mrd. Euro kürzen. Eine endgültige Entscheidung ist dazu allerdings noch nicht getroffen worden. In den letzten zehn Jahren hat sich der ÖPNV in Deutschland sehr positiv entwickelt und als Folge in einigen Bereichen einen Standard erreicht, der vom Autor als "nobel" bezeichnet wird. Daher sind seiner Meinung nach noch Einsparmöglichkeiten bei den Ausgaben für den ÖPNV möglich, wie es im Beitrag an Beispielen aus Niedersachsen, wo z. B. die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) einen landeseigenen, teuren Fahrzeugpool vorhält, Hessen und Bayern aufgezeigt wird. Der Autor fordert mehr Selbstkritik von den Ländern beim Setzen der Standards im ÖPNV sowie einen sachlichen, konstruktiven Umgang mit der unbetreitbar angeschlagenen Haushaltssituation des Bundes.


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    Titel :

    Bund plant Kürzung der Regionalisierungsmittel


    Untertitel :

    Sind künftig dennoch attraktive ÖPNV-Angebote möglich?


    Erschienen in:

    Eisenbahn-Kurier ; 40 , 2 ; 7


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch