In Fortsetzung von I0548468 werden die Nichtbundeseigenen Bahnen (NE) in Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg porträtiert. Die seit Ende 2000 aktive Connex-Tochtergesellschaft Nord-Ost-Bahn (NOB) betreibt bis Ende 2005 den Flensburg-Express, danach bedient die Deutsche Bahn AG wieder die Strecke unter den Namen Schleswig-Holstein-Express. Trotzdem bleibt die NOB auch künftig das zweitgrößte Bahnunternehmen in Schleswig-Holstein, neu hinzu gewinnen konnte die NOB die Marschbahn Hamburg-Westerland/Sylt. Auf Expansionskurs befindet sich auch die im Norden von Hamburg aktive AKN Eisenbahn AG, Kaltenkirchen, die zur Hälfte der Hansestadt und dem Land Schleswig-Holstein gehört (Tochtergesellschaften SHB, NBE). Seit Mai 2005 ist die Neubrandenburger OME, die die Normalspurstrecke Bergen-Putbus-Lauterbach Mole von der insolventen KEG übernommen hat, mit der MecklenburgBahn (MEBA), Schwerin, verbunden. Deren Muttergesellschaften (Connex Gruppe bei der OME, Nahverkehr Schwerin bei der MEBA) haben ein gemeinsames Bahnunternehmen gegründet, die Ostseeland Verkehr GmbH (OLA). Erwähnenswert sind des Weiteren die Ostdeutsche Eisenbahn (Mecklenburg-Vorpommern), die Prignitzer Eisenbahn/PE Arriva (Brandenburg) und die Niederbarnimer Eisenbahn (Berlin-Schönebeck). Der Beitrag berichtet über die Einsatzstrecken der genannten Privatbahnen.
Regionalbahnen auf dem Vormarsch
Teil 2: Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg
Eisenbahn Magazin ; 43 , 12 ; 20-23
2005-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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