Die alte Årstabrücke in Stockholm wurde im letzten Herbst umfassend erneuert. Die Arbeiten sollten soweit wie möglich das einzigartige Baudenkmal von 1929 im Ursprungszustand bewahren. Die Brücke hat einen Hebeteil mit 64 t Gegengewicht. Trotz neuer Farbe und neu geschmierter Hebemechanik wird sie nicht mehr den darunter hindurch fahrenden Schiffen freie Fahrt geben. Die schlechte Drainage war das größte Problem, da der Beton, den man 1926 verwandte, nicht dicht war. Dies führte zu Regenwasser- und Frostschaden. Nachdem man viele der bisher verborgenen Schäden im Beton, in den Fundamenten und Risse erkannt hatte, hält man dennoch die Eisenbahnbrücke nicht für einsturzgefährdet. Über eine zweite Ebene für den Straßenverkehr macht man sich Gedanken.
Gamla Årstabron renoveras med varsam hand
Die alte Årstabrücke wird mit vorsichtiger Hand erneuert
Rallaren ; 17 , 10 ; 22-23
2005-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Schwedisch
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