Anfang 2003 begannen die Arbeiten an der Machbarkeitsstudie für die Strecke Regensburg - Pilsen, die von der Stadt Regensburg ausgeschrieben worden war und den Arbeitstitel "Donau - Moldau -Bahn (DMBahn)" erhielt. Erarbeitet wurde die Studie, die in das Programm INTERREG IIIA der EU aufgenommen wurde, von einem deutsch-tschechischen Konsortium. Die Studie gliedert sich in 10 Teile, wobei jeweils die Verkehrsnachfrage in den Jahren 2000 und 2015 dargestellt wird, getrennt nach Personen- und Güterverkehr, sowie für das Jahr 2015 für den Zustand ohne Projekt und mit dem DMBahn-Projekt. Für das Projekt wurden Trassenvarianten erarbeitet und auch die Vorzugsvariante bestimmt. Während die Lage des Grenzbahnhofes Furth i. W. unverändert bleibt, sollen auf deutscher Seite der Abschnitt Roding - Regensburg und auf tschechischer Seite der Abschnitt Domazlice - Pilsen neu gebaut werden. Die Baukosten werden für die deutsche Seite mit ca. 780 Mio. Euro, für die tschechische Seite mit 680 Mio. Euro beziffert. Das Projekt soll in Deutschland in den BVWP sowie in den Plan TEN-V der EU eingereiht werden, in Tschechien sollen der Staatliche Infrastrukturfond und der Kohäsionsfond der EU die Finanzierung sichern.
DMBAHN - nová cesta na západ?
Die DMBahn - ein neuer Weg nach Westen?
Doprava ; 47 , 5 ; 22-26
2005-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Tschechisch
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