Für Sommerurlauber und Anlieger im schwedischen Ljusdal ist der Gleisumbauzug eine Attraktion. 1.260 m schiebt er sich täglich vorwärts. Die alten und jungen Zuschauer wissen nichts von engen Zeitkorridoren. Das schwedische Bahnwerk (Banverket = BV) mit seinen Unterabteilungen ist für die Gleisbauarbeiten verantwortlich. Nur wenige externe Unternehmen sind in dieses Projekt eingebunden. Dank der beschriebenen Organisationsplanung hatte man keine größeren Probleme, ausgenommen die Unterbrechungen durch Gewitter, Gleisverwerfungen ("Sonnenkurven") während der Hitzewelle im Juli. Was für die Zuschauer wie ein Picknick am Gleis aussieht, ist das Warten der Gleisbauer auf Ersatzteile für die Maschine. Die Konkurrenz mit privaten Bauunternehmern setzt das BV unter Druck, gleichfalls dessen Gleisarbeiter wegen ihrer Arbeitszeit von jeweils sieben Tagen. Bei den großen Entfernungen in Schweden ist dies eine Last. Die zukünftigen Baumaßnahmen in Nordschweden bedrücken die Mitarbeiter des BV wegen der Arbeitszeiten.


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    Titel :

    Här kommer spårbytescirkusen


    Weitere Titelangaben:

    Hier kommt der Schienenumbauzirku



    Erschienen in:

    Rallaren ; 17 , 7 ; 12-16


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Schwedisch




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