Vereinbarungen zur Qualitätssicherung bezüglich Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Instandhaltbarkeit (RAM) und der instandhaltungsbedingten Lebenszykluskosten (LCC) werden zwischen Betreibern/Investoren und den Systemhäusern in zunehmendem Maße abgeschlossen. Die Systemhäuser geben ihrerseits die sich daraus ergebenden Anforderungen selbstverständlich auch an die Teilsystemhersteller weiter. Insbesondere aus der Sicht dieser Hersteller von Teilsystemen für Fahrzeuge und/oder Infrastruktur ergibt sich hier eine schwierige Situation. Der Zugang zu qualifizierten Felddaten zu Betrieb und Instandhaltung von Systemen im spurgebundenen Verkehr wird für Hersteller und Teilsystemhersteller erschwert. Deshalb wird im Beitrag ein systematischer Ansatz vorgestellt, der zum Nutzen sowohl für Teilsystemhersteller als auch für Betreiber bereits mehrfach erfolgreich zur Anwendung kam. Es wird zunächst die Situation der Teilsystemhersteller als auch der Betreiber geschildert. Anschließend werden die Anfoderungen an ein konkretes Projekt beschrieben sowie der Projektentwurf und die Erweiterung des Projektansatzes vorgestellt. Dies wird an einem konkreten Beispiel erläutert.
RAM/LCC-Prognosen unter Nutzung von Betriebs- und Instandhaltungsdaten
Projektansatz zur Lösung des Problems fehlender Felddaten für Teilsystemhersteller
EI - Der Eisenbahningenieur ; 56 , 9 ; 26-29
2005-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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