Anhand der möglichen Auswirkungen auf Anwender und Geschäftsprozesse werden Systemumgebungen in fünf Verfügbarkeitsstufen von gewöhnlich bis fehlertolerant klassifiziert. Für die höchste Stufe der Fehlertoleranz, die gewährleistet, dass Störungen im IT-Betrieb völlig transparent und unbemerkt für den Anwender verlaufen und ohne jegliche Auswirkungen auf die Geschäftsdaten bleiben, werden meist mit Clustersystemen realisiert, die mit erhöhten Verwaltungsaufwand und Komplexität verbunden sind. Als Alternative dazu wurde vom US-Unternehmen Stratus ein Serversystem entwickelt, welches durch redundante Auslegung aller verfügbarkeitsrelevanten Baugruppen und Implementierung spezieller Überwachungs- und Failover-Komponenten eine kostengünstige und auf reinen Industriestandards basierende Hochverfügbarkeitsumgebung bereitstellen kann. Durch Einbeziehung von Netzwerkkomponenten sollen ebenso fehlertolerantes und einfaches Management und Fernwartung möglich sein.
Die Logik des Einfachen
Fehlertoleranz als Cluster-Alternative
LANline ; 17 , Spezial II ; 20-23
2005-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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