Unternehmen leben vom Lösen (nicht nur) technischer Aufgabenstellungen, wobei sie zunehmend mehr und außergewöhnliche Ideen entwickeln und am Markt durchsetzen müssen. Neben zufälligen Ideen genialer Erfinder werden Werkzeuge zur Stimulierung von Innovationen z.B. die "Methode des erfinderischen Problemlösens" (TRIZ) empfohlen. Bei der Entwicklung von TRIZ wurden 2,5 Mio. Patente analysiert, 39 grundlegende Parameter herausgearbeitet und in einer Lösungsmatrix kombiniert. Die systematische Vorgehensweise beinhaltet die Ideallösung, die Entkräftung der Widersprüche und einen tragfähigen Kompromiss. Innovation ist damit nicht mehr 1 % Inspiration und 99 % Transpiration, sondern 20 % Analyse, 10 % Suche und 70 % Transpiration. Eine weitere Erkenntnis: Echte Innovationen ergeben sich nur, wenn der Entwickler fachspezifische Denkbarrieren überwindet und zu neuen, fachfremden Lösungsansätzen kommt. Der TRIZ-Methodenbaukasten wird weltweit in technischen und technikfernen (z.B. an japanischen Grundschulen) Bereichen angewandt.


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    Titel :

    Methodisches Erfinden mit TRIZ zur Steigerung der Innovationsfähigkeit


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Konstruktion ; 56 , 4 ; 75-78


    Erscheinungsdatum :

    2004-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch