Im nächsten Jahr werden die Triebfahrzeuge in Schweden mit Stromverbrauchsmessern ausgestattet. Die Geräte zeigen den Stromverbrauch der Lok und deren Position an. Die Zugförderung in Schweden ist in hohem Grad elektrifiziert. 90 % der Zugförderung sind elektrisch, wobei 99% aus der Wasserkraft stammen. Das Bahnwerk kauft die elektrische Energie bei den Erzeugern. Die Zuggesellschaften zahlen ihm bisher schablonenmäßig den Verbrauch nach Bruttotonnenkilometern entsprechend dem Zugtyp, haben also keinen Anreiz zu sparsamer Fahrweise. Versuche habe gezeigt, dass geschulte Lokführer bei bespannten Zügen bis zu 9 % Energie einsparen können. Die Zuggesellschaften wollen auch deshalb den Energieverbrauch wissen, weil sie dies dem Kunden darstellen wollen. Das Messgerät übermittelt den Verbrauch über das bahneigene Mobilfunknetz Mobisir zusammen mit einer Positionsbestimmung nach dem GPS an den zentralen Rechner, so dass die Gesellschaften den Stromverbrauch an den einzelnen Streckenabschnitten sehen. Ab 2006 wird es ein gemeinsames nordisches Abrechnungssystem bei den Bahnen geben. Dann kann der Kunde seinen Bahnstromlieferanten wählen (skandinavischer Spotmarkt).


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    Titel :

    Elmätare i varje lok spar energi


    Weitere Titelangaben:

    Elektrizitätsmesser in jeder Lok spart Energie



    Erschienen in:

    Rallaren ; 16 , 9 ; 12-13


    Erscheinungsdatum :

    2004-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Schwedisch




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