Mit der Begründung, dass die im Auftrag von Connex und auch der SJ für die Bewirtschaftung ausgewählter schwedischer Fernverkehrszüge tätig gewesene Gesellschaft Svenska Orientexpressen (SOE) über Schulden in Höhe von 4,9 Mio Schwedenkronen in Form von unbezahlten Steuern und Sozialabgaben verfügt, wurde am 30. August 2004 der mit der Gesellschaft bestehende Vertrag zur gastronomischen Betreuung der Reisenden mit sofortiger Wirkung durch Connex gekündigt. Somit fielen auf einen Schlag etwa 75 Prozent der Wirtschaftsleistung von SOE weg. Zudem wurde am Folgetag seitens der SJ der Vertrag für den Bordservice auf den Intercityverbindungen Göteborg-Stockholm und Göteborg-Malmö nicht verlängert, so dass nun SOE gezwungen war, am 7. September 2004 Konkurs anzumelden. Die von Svenska Orientexpressen erbrachte Dienstleistung wird nun weitestgehend von der Gesellschaft ISS Trafficare erbracht, die auch 65 der etwa 100 Angestellten von SOE übernahm. In seinem Beitrag beleuchtet der Autor das schwierige wirtschaftliche Umfeld der Reisezugbewirtschaftung von SOE und gibt einen Überblick über die Bewältigung der Aufgaben, die vor dem neuen Betreiber standen. Ein Nachtrag aus Heft 11/ 2004 Stora skuder efter SOE" ("Große Schulden nach Svenska Orientexpressen"), mit aktualisierten und ergänzenden Angaben zum Konkursverfahren ist dem Beitrag beigefügt.


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    Titel :

    Svenska Orientexpressen har gått i konkur


    Weitere Titelangaben:

    Svenska Orientexpressen ging in Konkur



    Erschienen in:

    Tåg ; 10 ; 6-7, 6


    Erscheinungsdatum :

    2004-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Schwedisch