Spätestens seit In-Kraft-Treten der jüngsten VwVfG-Novelle am 1.3.2003 ist die elektronische Verwaltung in Deutschland keine bloße Vision, kein bloßes politisches Programm mehr. Elektronisches Behördenhandeln mag angesichts des § 3 a VwVfG zwar (noch) nicht verpflichtend und anspruchsbegründend sein. Erwünscht ist es allemal, und der Erwartungsdruck seitens der Bürger als Nutzer dieser Verwaltungsdienstleistungen steigt mit der Etablierung von E-Commerce, E-Learning, E-Health und E-Procurement permanent. Der Beitrag stellt - mit Blick auf erfolgreiche E-Government-Anwendungen aus der Verwaltungspraxis - die Faktoren dar, die für die Realisierung von E-Government-Konzepten besonders relevant sind. Daraus ergeben sich zugleich Tendenzen für die Verwaltungsmodernisierung in einem "Blended Government"-Rahmen.
E-Government im Verwaltungsalltag
Realisierungsfaktoren und Modernisierungstendenzen einer elektronischen Verwaltung
Kommunikation & Recht ; 6 , 9 ; 425-433
2003-01-01
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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