1998 wurde die erste Phase eines Fahrplans mit festen Zeitintervallen im Bundesland NRW in Betrieb genommen. 2003 folgte die zweite Phase. Sie enthält weitere Optimierungen des Regional- und Personenfernverkehrs unter Einbindung der neuen HGV-Strecke Köln-Frankfurt/M. Dies erforderte in verschiedenen Regionen deutliche Fahrplanänderungen. Ein Fahrplan mit festen Zeitintervallen bedeutet eine feste Zugfolge (z.B. 60 min) und dass alle Züge einer bestimmten Kategorie am gleichen Bahnsteig und zur gleichen Minute ihre Fahrt beginnen. Für Bahnhöfe des Netzes, die nicht direkt eingebunden werden konnten, waren entsprechende Zubringer-Services zwischen den Netzknoten erforderlich. Um vorher die Stabilität und Zuverlässigkeit des Fahrplans 2003 zu prüfen, wurde mit dem Fahrplan- und Infrastruktur-Management-System RailSys eine detaillierte Simulation mit allen 8500 täglichen Zügen und einem Netz von 10000 km Gleislänge durchgeführt. Die Simulation und ihre Ergebnisse werden beschrieben.
Simulation of large railway networks. Robustness test for the timetable 2003 in North Rhine Westphalia, Germany
Simulation von großen Eisenbahnnetzen. Zuverlässigkeitsprüfung beim Fahrplan 2003 in Nordrhein-Westfalen, Deutschland
The World Congress on Railway Research - WCRR 2003: From birth to renaissance
2003-01-01
9 pages
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
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On-Line Simulation of the Freeway Network of North Rhine-Westphalia
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