Züge von Talgo (Tren articulado ligero Goicoechea Oriol) fahren seit den 1950er Jahren im Fahrplanbetrieb. Die grundlegende Idee des Aufliegerprinzips, das durchgängige Niederflurigkeit und Leichtbau ermöglicht, wurde seitdem weiterentwickelt und erlaubt auch den Zweirichtungsverkehr. 1980 kam mit dem Talgo Pendular die passive Neigetechnik hinzu, die zwar nur einen effektiven Neigewinkel von max. 3,5 Grad erreicht, doch dafür durch die reine Ausnützung der Fliehkraft geringere Ansprüche an die Gleislage stellt. Die neueste Version Talgo XXI für den Betrieb bis 220 km/h mit relativ kurzen Zwischenwagen und sehr hoher Verfügbarkeit im weltweiten Einsatz stellt für den komfortablen Regional- und Fernverkehr eine interessante Fahrzeugfamilie dar. Eingesetzt werden kann er als Wendezug ohne eigene Traktion, als Triebzug mit zwei integrierten Diesel- oder Elektrotriebköpfen und als Triebzug mit einem Triebkopf sowie einem Steuerwagen.


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    Titel :

    Talgo - eine Option für den RE X


    Untertitel :

    Passive Neigetechnik hat viele Vorteile


    Beteiligte:
    Arnold, Gunnar (Autor:in)

    Erschienen in:

    derFahrgast ; 23 , 4 ; 18-23


    Erscheinungsdatum :

    2003-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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