Im Rahmen einer empirischen Untersuchung wird das Führungsverhalten von drei Führungskräften in drei verschiedenen Unternehmen über einen Zeitraum von einer Woche untersucht. Die Analyse der Tagesprotokolle widerlegt die These der "work-activity"-Schule von Henry Mintzberg, die aus der Kritik an der klassischen Führungslehre hervorgeht und das Führungsverhalten der Manager als reaktiv und opportunistisch beschreibt. "Management by muddling through" wird bei dieser Schule zur Maxime erhoben. Sie behauptet, daß es unmöglich sei, bei der Bewältigung des Alltags, in dem Kommunikation einen zentralen Platz einnimmt, geplant, strukturiert und zielgerichtet vorzugehen. Die drei Testpersonen zeigen jedoch völlig verschiedene Arbeitsstile auf. Die Gründe der verschiedenen Verhaltensmuster werden diskutiert.


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    Titel :

    Lenker oder Macher? Eine empirische Untersuchung zum Handeln von Führungskräften


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    zfo ; 72 , 3 ; 138-144


    Erscheinungsdatum :

    2003-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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