Globalisierung bedeutet für die Unternehmen der Wirtschaft eine Ausweitung der Aktivitäten in geographischer Hinsicht, nicht selten verbunden mit einem Konzentrationsschub der Anbieterseite in den verschiedenen Märkten. Globalisierung setzt sich auch in der Schienenfahrzeugindustrie immer mehr durch. Mechanische Teile und elektrische Ausrüstungen kamen verstärkt unter ein Dach. Drei große Konzerne stehen im Wettbewerb miteinander und machen einen Großteil des Bahnmarktes unter sich aus. Die Handelsliberalisierung eröffnete neue Absatzmöglichkeiten, doch gleichzeitig sind sich die Anbieter in früher stark dominierten Märkten ihrer Führungsposition nicht mehr sicher. Der Beitrag beschreibt, wie sich der französische Weltkonzern ALSTOM auf dem amerikanischen Markt, zunächst im Bereich der Instandhaltung und Modernisierung von Schienenfahrzeugen, nun auch verstärkt im Neubau, etabliert und dort inzwischen einen beachtlichen Marktanteil erreicht hat. Vorläufiger Höhepunkt dieser Erfolgsgeschichte war die Vertrags-Unterzeichnung zur Lieferung einer riesigen Flotte neuer U-Bahnwagen für die New York City Subway, eines der größten U-Bahnsysteme der Welt.


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    Titel :

    ALSTOM und der Bahnmarkt Amerika


    Untertitel :

    Globalisierung in der Schienenfahrzeugindustrie


    Beteiligte:
    Göbel, Stefan (Autor:in)

    Erschienen in:

    Stadtverkehr ; 48 , 3 ; 25-30


    Erscheinungsdatum :

    2003-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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