Eine neuere Studie der Gartner Group zeigt, dass über 80% des Datenverkehrs von Großunternehmen an mindestens einem Punkt das Internet passieren. Leider ist diese Hinwendung zum Internet als Kommunikationsmedium mit erheblichen Risiken verbunden, nicht zuletzt auf Grund der Tatsache, dass sich Daten im Internet sehr schnell von einem System ins andere bewegen. Externe Nutzer und kleinere Websites sind ein noch größerer Anlass zur Besorgnis. Da die Verwendung von Breitbandverbindungen im Internet weiter zunimmt, wird der Bedarf nach externem Zugang zu Unternehmensressourcen durch mobile Nutzer, Telearbeiter und kleine, firmenfremde Subunternehmen und Geschäftspartner dramatisch ansteigen. Ein unerwünschter Nebeneffekt ist eine gesteigerte Verwundbarkeit der Unternehmenskommunikation gegenüber Lauschangriffen, Spionagen und anderen Gefahren. Um dieses erhöhte Risiko zu bekämpfen, haben Unternehmen verstärkt an sogenannten Virtual Private Networks (VPN) geforscht, diese entwickelt und implementiert. VPN-Verbindungen sichern mit asymmetrischer Verschlüsselung den Datenverkehr zwischen zwei Einwahlpunkten in das Internet. VPN dürfte in den nächsten Jahren die Nutzung des Internet im professionellen Sinn bestimmen.
Moderne Switches können mehr als nur verbinden
ntz ; 7-8 ; 58-60
2002-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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