Berichtet wird über die Folgen des Hochwassers in Süd-/Nordböhmen sowie in Prag und die daraus gewonnenen Erfahrungen. In Prag war der ÖPNV durch die U-Bahn-Überflutung besonders betroffen. Der Ausfall der U-Bahn erzwang Ersatzlösungen, von denen die Einbeziehung der Eisenbahn in den ÖPNV die bemerkenswerteste ist. Mit Pendelzügen wurde auf zwei Linien ein S-Bahn-ähnlicher Betrieb aufgenommen, den täglich über 30 000 Reisende nutzten. Damit wurden sowohl bei den Fahrzeugen als auch den Strecken die Kapazitätsgrenzen erreicht. Aus diesem Grunde, aber auch wegen der Kosten, ist die Weiterführung dieses Ersatzverkehrs (auch nach Wiederinbetriebnahme der U-Bahn) fraglich. Der Beitrag schildert auch die Hochwasser-Maßnahmen in Usti n. L. (Aussig/Elbe), wo ebenfalls nur durch die Eisenbahn die Verbindung der Stadtteile zwischen linkem und rechtem Elbufer aufrechterhalten werden konnte.


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    Titel :

    Co prinesla/odnesla VELKA VODA


    Weitere Titelangaben:

    Was das Hochwasser mitgebracht/weggetragen hat



    Erschienen in:

    Doprava ; 44 , 5 ; 10-13


    Erscheinungsdatum :

    2002-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Tschechisch




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