Früher wurden große Eisenbahnprojekte öffentlich und privat finanziert. Herausragende Beispiele dafür sind das amerikanische Eisenbahnwesen und die Internationale Schlafwagengesellschaft. Wenn es heute um die Finanzierung von Großprojekten geht, wird dieser Gedanke wieder aufgegriffen, zumal es einige erfolgsversprechende Ansätze zu geben scheint wie z.B. die spanische AVE, die italienische TAV, die Öresund-Verbindung und Flughafenzubringer. Der Autor diskutiert die Möglichkeiten dieser Art von Finanzierung und kommt zu dem folgenden Ergebnis: Die genannten Beispiele gehören zu den wenigen Ausnahmen; meistens hat die öffentliche Hand nicht genug Geld und Privatanleger sind wenig interessiert, da die Finanzierung von Eisenbahnprojekten langfristig ist und nicht genügend Rendite abwirft. Wenn dem wirklich so ist, dann ist das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz nicht finanzierbar und bleibt vorerst ein schöner Traum.


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    Titel :

    La libéralisation du transport ferroviaire et le partenariat public/privé


    Weitere Titelangaben:

    Die Liberalisierung des Eisenbahnverkehrs und seine öffentliche/private Finanzierung



    Kongress:

    EurailSpeed Madrid 2002: 4th World Congress on High Speed Rail


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2002-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch