Der Beitrag stellt den ersten Teil einer dreiteiligen Serie dar, die die durch eine Vielzahl von gegenwärtig feststellbaren Befunden zu aktuell stattfindenden Veränderungen des individuellen Verkehrsverhaltens ausgelöst worden ist. Die Befunde stützen sich gleichermaßen auf sich regelmäßig wiederholende Dauerzählungen, Befragungen auf kommunaler und regionaler Ebene sowie Sekundärstatistiken und zeitnahen Ergebnissen des Deutschen Mobilitätspanels (MOP). Für das MOP wird im Auftrag des Bundesministers für Verkehr, Bau- und Wohnungswesens in einer kleinen, repräsentativen Stichprobe (rund 750 Haushalte pro Jahr) wiederholt in Jahresabständen die Mobilität im Alltag erhoben. Mit der Erhebung der "Alltagsmobilität" wird im Wesentlichen auch der Fernverkehr erfasst, sofern Fernfahrten in den Erhebungszeitraum einer Woche fallen. Das MOP startete 1994 zunächst in den alten Bundesländern und wurde seit 1999 auf die neuen Bundesländer ausgedehnt. Die Befunde aus den verschiedenen Erhebungen und die daraus gezogenen Schlussfolgerungen werden dargestellt.
Stagnation der Verkehrsnachfrage - Sättigung oder Episode?
Erster Teil der Serie: Entwicklung der Mobilität im vereinigten Deutschland
Internationales Verkehrswesen ; 54 , 9 ; 396, 398, 400-403
2002-01-01
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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