(Fortsetzung von EK, 8 (2002) 76-80, I0234830) In den Serienloks der Baureihe E 10 wurden Bauteile der Vorserienloks, wie z. B. der Aufbau von Lokkasten und Brückenrahmen, übernommen und es kamen erstmals in einer deutschen Ellok-Baureihe serienmäßig Transformatoren mit Hochspannungssteuerung zum Einbau. Im Jahre 1957 wurden die ersten Serien-E 10 in Betrieb genommen und vorrangig für die Fernreisezüge der Rheintalstrecke Basel - Frankfurt (M) eingesetzt. Sofort nach der Indienststellung der ersten Serien-E 10 zeigten sich konstruktive Mängel wie die schlechten Laufeigenschaften der Drehgestelle, die zu Bauartänderungen führten und letztendlich zur Entwicklung der "Rheingold"-Loks E 10 1265-1270, Auslieferung im Oktober 1962, mit dem neuen Lokkasten, geändertem Getriebe, Henschel-Drehgestellen und Rheingold-Lackierung führten. Der Beitrag beschreibt die Entwicklung der E 10 von der Inbetriebnahme 1957 bis zur Ausmusterung und zum Bestand im Jahr 2002.
50 Jahre Baureihe E 10
Teil 2: Die Serienlok
Eisenbahn-Kurier ; 36 , 9 ; 40-47
2002-01-01
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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