Das IPv6 (IP Protocol Version 6) ist als Nachfolger von IPv4 bereits seit langem spezifiziert. Die praktischen Auswirkungen hielten sich bislang in Grenzen, aber inzwischen steht der Generationenwechsel bevor. Der Beitrag nimmt das zum Anlass, um das Thema aus allen betroffenen Sichtweisen neu zu beleuchten. Neben einem kurzen Rückblick über die Entwicklung von IPv6 werden die Fähigkeiten des neuen Protokolls in Verbindung mit den Schwachstellen des Status quo beim Vorgänger IPv4 dargestellt. Ein Schwerpunkt des Berichts liegt auf der Schilderung der Anforderungen, die künftige Technologien wie etwa UMTS im mobilen Internetworking-Bereich an das neue Protokoll stellen. Unter dem Strich ergibt sich aufgrund der im Beitrag geschilderten Vorteile in Bezug auf Autokonfiguration, Sicherheit und generelle Vereinfachung der Administration durch den Einsatz von IPv6 theoretisch sogar ein Einsparpotenzial, durch das die Kosten für neue Router und Betriebssysteme aufgefangen werden könnten.
Fundamente ersetzen
IPv6 - Grundlagen, Technologie, Aussichten
LANline ; 11 ; 46-48, 50, 54, 56, 58
2001-01-01
13 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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