Im Juli 2001 verabschiedeten die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft und die Regierung eine Vereinbarung zur Förderung der Chancengleichheit von frauen und Männern in der Privatwirtschaft. Damit wurde ein Gleichstellungsgesetz und die verpflichtende Einführung von quoten und Frauenförderplänen in der freien Wirtschaft verhindert. Das hätte zu weiteren bürokratischen Mehrbelastungen der Betrieb geführt und letztlich dem eigentlichen Ziel nicht gedient, Frauen mehr berufliche Chancen zu ermöglichen. Schon allein die Qualität der Qualifikation und das Potenzial von Frauen wird klug handelnde Unternehmen dazu bringen, Mitarbeiterinnen in Zukunft noch stärker bei ihrer Personalpolitik zu berücksichtigen. Betriebe, die ihre Personalpolitik auf Chancengleichheit und vereinbarkeit von beruf und Familie ausrichten wollen, sollten sich auf drei wesentliche Felder des Personalmanagements konzentrieren: Personalplanung, Personalentwicklung und flexible Arbeitsorganisation.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Gleichstellung: Wirtschaft setzt auf Qualität statt Quote


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Der Arbeitgeber ; 53 , 10 ; 14, 16-17


    Erscheinungsdatum :

    2001-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Metav 94: Qualität statt Quantität

    Jorissen, Dieter H. / Schulte, Hermann J. / Malle, Klau et al. | IuD Bahn | 1994



    Foerdern statt Feuern - Continental Fuehrung setzt auf Lieferantenentwicklung

    Funck,T. / Continental,Hannover,DE | Kraftfahrwesen | 2007



    Qualität von Grünflächen: VSS-Norm setzt neue Massstäbe

    Burri, Johannes | Online Contents | 2010