Die Diskussionen, was man gegen intolerantes, rassistisches, antisemitisches und menschenverachtendes Verhalten unternehmen könne, entbehren konkreter Handlungsanweisungen. Doch gerade im Alltag, z. B. am Arbeitsplatz, muss sich Zivilcourage und die Bereitschaft zeigen, rechtliche Mittel zur Unterbindung von rechtsradikalen Umtrieben zu ergreifen, denn eindeutige (rechtsradikale) Äußerungen von Arbeitnehmern im Betrieb müssen rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Im Beitrag werden die Möglichkeiten des Vorgehens gegen rechtsradikale Mitarbeiter im Betrieb seitens des Arbeitgebers, anderer Arbeitnehmer sowie des Betriebsrates aufgezeigt, zumal mittlerweile eine recht umfangreiche Judikatur zu diesem Themenkomplex existiert.
Probleme mit Rechtsradikalismus am Arbeitsplatz
Betrieb und Wirtschaft ; 55 , 9 ; 391-393
2001-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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