Erst hießen sie Verschiebebahnhöfe, dann Rangierbahnhöfe, heute spricht die DB AG von Drehscheiben. Aufgabe dieser Bahnhöfe oder Drehscheiben war und ist es, Güterzüge aufzulösen und zusammenzustellen - zu möglichst geringen Kosten. Der Beitrag schildert das Arbeitsprinzip der Rangierbahnhöfe, die verschiedenen Bahnhofs-Varianten, wie Gefällebahnhof und Flachbahnhof, berichtet über die unterschiedliche Entwicklung der Rangierbahnhöfe der DR und der Deutschen Bundesbahn und über die heutige Rangiertechnik. Zu den neuen kostensparenden Verfahren gehören die Räumzielbremsung und Fördern, der energiegeregelte Ablauf bei Neigungen von mehr als 0,5 bis 3 Promille und die Zugbildung mit Zugbildungsmaschine. Da sich die DB zunehmend vom Einzelwagenverkehr verabschiedet, werden auch die Rangierbahnhöfe überflüssig. Jetzt ist bei DB Cargo nur noch von ca. 12 "Drehscheiben" die Rede und die Zahl der Satelliten und Knotenbahnhöfe soll sich auf 100 bis 125 bzw. 40 - im Vergleich zum Jahr 2000 etwa die Hälfte - vermindern.


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    Titel :

    Die Sortieranlagen


    Untertitel :

    Die Rangierbahnhöfe und ihre Verwendung


    Beteiligte:
    Preu, Erich (Autor:in)

    Erschienen in:

    Bahn extra ; 12 , 4 ; 58-61


    Erscheinungsdatum :

    2001-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch