Der öffentliche Verkehr befindet sich momentan in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Dieser zwingt die Verkehrsunternehmen zu Reformen. Sie werden die anspruchsvolle Aufgabe zu lösen haben, mehr Qualität und mehr Leistungen bei gleichem Sicherheitsstandard wie heute zu geringeren Preisen anzubieten. Bei all den organisatorischen Bemühungen (z.B. Reduzierung der Personalkosten) stellt sich grundsätzlich die Frage, welches Unternehmensmodell in Zukunft den meisten wirtschaftlichen Erfolg verspricht. Die DB Regionalbahn Rheinland GmbH - sie umfasst den Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und den Aachener Verkehrsverbund (AVV) - mit ihrem Hauptsitz in Köln, mit einer jährlichen Zugleistung von rund 19,5 Mio Zug-km und einem Umsatzvolumen von etwa 550 Mio DM, hat sich nach mehrmonatiger Konzeptionsdauer entschlossen, sich als Profitcenter-Organisation am Verkehrsmarkt zu behaupten. Im Beitrag wird ein Überblick über die Ergebnisse der Konzeptionsphase gegeben. Hierbei wird der komplexe Weg des Projektes, das im Unternehmen den Namen "Regionalbahn Rheinland 2000 Plus" trägt, von der Zielsetzung bis zum verabschiedeten Konzept in vielen Details beschrieben.


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    Titel :

    Wettbewerbsfähigkeit durch Unternehmertum im Unternehmen


    Untertitel :

    DB Regionalbahn Rheinland setzt auf Profitcenter-Organisation



    Erschienen in:

    Der Nahverkehr ; 19 , 7-8 ; 43-50


    Erscheinungsdatum :

    2001-01-01


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch