Obwohl der britische Schienengüterverkehr seit 1994 grundsätzlich zunimmt, hat er immer noch einen geringen Anteil am Modal Split: Nur sieben Prozent der Güter werden in Großbritannien mit der Bahn befördert. Die strategische Eisenbahnbehörde Großbritanniens (SRA=Strategic Rail Authority) hat jetzt ihre lang erwarteten Pläne für eine Erhöhung des nationalen Schienengüterverkehrsaufkommens veröffentlicht. Sie fanden in Bahnkreisen, unter anderem auch bei der Rail Freight Group (RFG), überwiegend Zuspruch. Seit Gründung der SRA vor zwei Jahren hat sich schon einiges getan. So nimmt die Behörde u. a. für sich in Anspruch, die Schienenüberwachungsbehörde (Rail Regular) dazu bewegt zu haben, die Kosten für den Zugang zum Schienennetz für private Betreiber zu senken. Die verschiedenen geplanten Projekte und Maßnahmen der SRA werden im Beitrag vorgestellt.
Schienenverkehrsanteil soll in zehn Jahren um zehn Prozent wachsen
SRA-Strategiepapier positiv aufgenommen
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 55 , 71 ; 15
2001-01-01
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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