Unter den technischen Thermoplasten nehmen Polyamide mit ca. 650 kt/a in Westeuropa eine Sonderstellung ein. Allein der Fahrzeugbau setzt in Westeuropa ca. 250 kt/a dieses Werkstoffes ein, Tendenz steigend. Der Nachteil bei einigen Polyamiden wie PA 6 und PA 66 ist eine hohe Wasseraufnahme, die unter Betriebsbedingungen zum Abfall von Steifigkeit, Festigkeit und Dimensionsstabilität und als Folge bei zahlreichen Anwendungen zum Einsatz anderer Thermoplaste führt. Das Ergebnis einer neuen, zum Patent angemeldeten Kombination von Polyamiden und Duroplasten zeigt Möglichkeiten auf, einen Teil der gewichtssteigernden Glasfaser-Verstärkungen zu ersetzen, wobei gleichzeitig die Wasseraufnahme reduziert wird und die bei Polyamiden üblichen Verarbeitungseigenschaften erhalten bleiben. Als Anwendungsfälle sind Teile in Haushaltsgeräten, Zahnräder und Antriebsketten oder Kunststoffverschraubungen denkbar.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Weniger Wasser


    Untertitel :

    Polyamide mit verminderter Wasseraufnahme



    Erschienen in:

    KU Kunststoffe ; 90 , 12 ; 87-89


    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






    Weniger Wasser im Rhein - Ursachen und Konsequenzen für die Schiffahrt

    Rödiger, Hartmut | HENRY – Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 1985

    Freier Zugriff

    Weniger CO2 und weniger VOC

    Klockmann,O. / Degussa,Duesseldorf,DE | Kraftfahrwesen | 2007


    Weniger Teile - weniger Fehler:Golf-Konstruktion

    Volkswagen,Wolfsburg,DE | Kraftfahrwesen | 1991