Das wärmearme Fügeverfahren Reibschweißen birgt für die schweißtechnische Verarbeitung von Magnesiumlegierungen besondere Vorteile. Einerseits ist der Einsatz von teuren Zusatzwerkstoffen unnötig, andererseits ist es aufgrund der niedrigen Prozesstemperaturen möglich, auf die Verwendung von Schutzgas zu verzichten. Auch die Herstellung artfremder Fügeverbindungen unter Beteiligung einer Komponente aus Magnesium mit diesem Fügeverfahren ist denkbar. Erste Untersuchungen mit Kombinationen aus Magnesium und Aluminium wurden bereits durchgeführt. Ein sicher beherrschbarer Prozess zur Herstellung reproduzierbarer Verbindungen mit entsprechenden mechanisch-technologischen Eigenschaften ist derzeit noch nicht gewährleistbar. Durch Weiterentwicklung des Verfahrens kann dies aber für den großtechnischen Einsatz durchaus möglich werden. Im Beitrag werden Untersuchungen zum Reibschschweißen am Beispiel der Magnesiumlegierung AZ31B beschrieben.
Reibschweißen von Magnesiumlegierungen
Schweissen & Schneiden ; 52 , 6 ; 349-350, 352-353
2000-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Kraftfahrwesen | 1981
|Reibschweissen senkt Fertigungskosten
Kraftfahrwesen | 1981
|Reibschweissen von Metallen 3. Teil:Fertigungskosten senken durch Reibschweissen
Kraftfahrwesen | 1983
|Reibschweissen von Ringgelenken
Kraftfahrwesen | 1995
|Reibschweissen von Lenkungsteilen
Kraftfahrwesen | 1988
|