Der Beitrag geht von dem Ansatz aus, dass Personalrisiken ebenso analysiert und beachtet werden müssen wie andere Unternehmensrisiken. Als Personalrisiken werden 1. fehlende Leistungsträger, 2. gefährdete Leistungsträger, 3. falsch qualifizierte Mitarbeiter und 4. zurückgehaltene Leistung von Mitarbeitern bezeichnet. Die Risiken müssen für ein Unternehmen sichtbar und voraussehbar gemacht werden, damit sie begrenzt oder vermieden werden können. Gelingt es, die Personalrisiken zu steuern, ergeben sich daraus große Chancen. Ein Personalrisikomanagement orientiert sich an den für andere Risiken üblichen Zyklen, und zwar dem Identifizieren, Messen, Steuern und Überwachen. Der Beitrag erläutert diese Abfolge und überträgt sie exemplarisch auf das Austrittsrisiko von Leistungsträgern.
Management des Personalrisiko
Personalwirtschaft ; 27 , 6 ; 31-32, 34, 36-37
2000-01-01
7 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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