Qualitätsmanagement für Verkehrsstrecken ist nicht allein an einen physikalisch oder technisch determinierten Grenzwert gekoppelt. In Bezug auf die Eisenbahn hängt die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur auch von der Mischung der Züge ab. Die Grundidee der Ermittlung der Leistungsfähigkeit besteht in der Suche nach einer "wirtschaftlich optimalen" Betriebsqualität. Gesucht wird die Nennleistung einer Strecke. Diese versteht sich als jene Anzahl von Zügen, bei der das System Eisenbahn seinen maximalen Gewinn erzielt, d.h. bei der die Differenz zwischen Kosten und Erlösen maximal ist. Um die Leistungsfähigkeit einer Strecke zu bestimmen, benötigt man Qualitätsparameter. Als solche werden die Wartezeiten im Fahrplan sowie die Wartezeiten im Betrieb verwendet. Auf der Grundlage dieses Ansatzes werden Erlös- und Kostenkurven beschrieben und die Nennleistung für Beispielstrecken ermittelt. Abschließend wird die Bedeutung des netzfreien Zugangs auf dieses Verfahren diskutiert.


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    Titel :

    Verkehrswirtschaftliche Ermittlung von Qualitätsmaßstäben im Eisenbahnbetrieb



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch