Im Unterschied zu anderen europäischen Kombi-Operateueren stieg bei Hupac das Aufkommen im Jahr 1999 nochmal um 4,6% bei Straßensendungen und im unbegleiteten alpenquerenden Verkehr, bei den Rollenden Landstraßen sogar um 7,6%. Trotzdem gibt es Probleme mit der Leistungsqualität: 1999 hatte jeder vierte Hupac-Zug mehr als drei Stunden Verspätung, wohingegen der Markt fast 100% In-time-Lieferungen fordert. Hupac will darauf durch eine Produktivitätssteigerung um noch einmal 15% und den Bau weiterer Terminals mit einem 24-Stunden-Betrieb in Norditalien reagieren. Der markanteste Schritt aber wird die Nutzung des "Free Access" sein. Über die deutsche Tochter Hupac GmbH hat das Unternehmen erstmals Trassen direkt beim Netz eingekauft und fährt seit dem 29.Mai einen direkten Shuttlezug zwischen Köln-Niehl Hafen und Pomezia bei Rom. Der Beitrag schildert den Stand der Dinge und die Planungen von Hupac in Bezug auf die Nutzung von Freeway-Trassen.
In Chiasso entstehen große Ideen
Hupac stemmte sich 1999 erfolgreich gegen den Negativ-Trend im Kombinierten Verkehr Europa
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 54 , 70 ; 8-9
2000-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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