Die Leistungsfähigkeit von Stahlfaserbeton (SFB) wird häufig durch die Stahlfasermenge ausgedrückt. Dies ist aufgrund unterschiedlicher Fasereigenschaften eine grobe und oft unzutreffende Darstellung. Sinnvoller ist es, die Leistung in Form der äquivalenten Biegezugfestigkeit, wie beim Beton die Betongüte durch die Druckfestigkeit, anzugeben. Nach den an der TU Braunschweig durchgeführten Untersuchungen sollte dabei nicht nur der Fasergehalt und die Betongüte, sondern auch die Faserart und bei Drahtfasern auch die Schlankheit der Einzelfaser berücksichtigt werden. Dafür sind Näherungsformeln entwickelt worden, die in dem neuen Merkblatt für SFB bei der Festsetzung der Leistungsklassen berücksichtigt werden. SFB sollte künftig in Leistungsklassen angeboten werden - wie Beton mit Angabe der Betongüte. Das führt zu einer besseren Baustoffausnutzung und ermöglicht eine sachgemäße Bemessung und Kalkulation.


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    Titel :

    Neue Bemessungsgrundlagen für Stahlfaserbeton: Leistungsklassen



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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