Auf Grund der Ereignisse im Kosovo ist Griechenland von den direkten und schnellen Verbindungen zu den Märkten Zentral- und Westeuropas abgeschitten worden, wobei besonders die Verkehre Nordgriechenlands hart getroffen wurden. Transporteure und Spediteure befinden sich aufgrund der Schwierigkeiten und Verluste in einer problematischen Periode, deren Nachwirkungen noch für längere Zeit zu spüren sein werden. Die Lage in der Nähe des Krisenherdes machten die Verlegung der Transportrouten erforderlich und erhöhten die Transportkosten aufgrund der längeren Laufzeiten um bis zu 25 %. Der bilaterale Güterverkehr mit dem Nachbarland Jugoslawien kam vollständig zum Erliegen. Betroffen waren nicht nur die Transporte auf der Straße zwischen Griechenland und dem restlichen Europa, sondern auch der Eisenbahnverkehr. Positive Impulse für das Speditionsgewerbe werden jetzt von den zahlreichen Infrastrukturprojekten in Griechenland, z. B. Flughafen Spata und die Brücke über den Golf von Korinth, erwartet.


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    Titel :

    Spedition leidet noch an Folgen des Kosovo-Konflikt


    Untertitel :

    Griechenlands Handelsverbindungen wurden gekappt



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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    Matthäi, Joachim | SLUB | 1985


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