Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs, wobei ein Fahrer des Fahrzeugs überwacht wird. Erfindungsgemäß wird ein Schreckzustand (Z) des Fahrers anhand einer Verarbeitung von in der Fahrerüberwachung erfassten Daten detektiert und/oder prognostiziert, zumindest eine Ursache (U) für den detektierten und/oder prognostizierten Schreckzustand (Z) des Fahrers anhand einer Verarbeitung von in einer Umgebungsüberwachung erfassten Daten ermittelt, eine Reaktion des Fahrers auf den detektierten Schreckzustand (Z) detektiert und/oder prognostiziert, und dann, wenn die Ursache (U) für den detektierten und/oder prognostizierten Schreckzustand (Z) keine sicherheitstechnische Relevanz für eine ursprünglich vorgesehene Trajektorie hat und die detektierte und/oder prognostizierte Reaktion des Fahrers auf den Schreckzustand (Z) eine Handlung umfasst, welche ein vorgegebenes Gefahrenpotenzial hinsichtlich einer Auslösung eines Unfalls des Fahrzeugs und/oder eines Unfalls anderer Verkehrsteilnehmer überschreitet, wird automatisch derart in eine Steuerung des Fahrzeugs eingegriffen, dass das Gefahrenpotenzial minimiert wird.
Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs
2023-05-11
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch