Die Erfindung betrifft ein Radaufhängungsbauteil (10) für ein Kraftfahrzeug, wobei das Radaufhängungsbauteil (10) im Wesentlichen U-förmig geformt ist und einen rohrförmigen Torsionsstab (12) sowie zwei an dessen axialen Enden (12-1, 12-2) angeordnete Schenkel (14, 16) umfasst, wobei der Torsionsstab (12) aus einem Faserverbundwerkstoff und die beiden Schenkel (14, 16) aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet sind, und wobei die Schenkel (14, 16) jeweils einen Nabenkörper (14-1, 16-1) aufweisen, über den die Schenkel (14, 16) mit dem jeweiligen axialen Ende (12-1, 12-2) des Torsionsstabes (12) fest verbunden sind. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass an den axialen Enden (12-1, 12-2) des Torsionsstabes (12) jeweils eine Fixiervorrichtung (18, 20) angeordnet ist und dass an den Nabenkörper (14-1, 16-1) der Schenkel (14, 16) jeweils eine stirnseitige Kontaktfläche (14-2, 16-2) ausgebildet ist, über die der Schenkel (14, 16) mit der jeweils zugeordneten Fixiervorrichtung (18, 20) in Kontakt steht, wobei die Fixiervorrichtungen (18, 20) über eine im Innern des Torsionsstabes (20) angeordnete Verspanneinrichtung (22) vorgespannt miteinander verbunden sind.
Radaufhängungsbauteil für ein Kraftfahrzeug
2017-03-09
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
IPC: | B60G VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS , Radaufhängungen und Federungen für Fahrzeuge |
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