Hybride Photovoltaik ist eine neue Technologie, die die Vorteile organischer und anorganischer Solarzellen vereinen soll. Die hier vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Frage nach den Ursachen für Unterschiede in der Performanz von hybriden und rein organischen Solarzellen. Dabei wurde lichtinduzierte Elektronen-Spin-Resonanzspektroskopie (l-ESR), sowie ladungsbasierte transiente Störstellenspektroskopie an Hybridschichten eingesetzt, um den Einfluss von organischen Stabilisatormolekülen auf Defekte der Nanopartikel zu untersuchen. Im zweiten Teil wird mittels l-ESR die Existenz von Ladungstransferzuständen in Hybrid-Schichten gezeigt. Im abschließenden Teil der Arbeit werden alternative Konzepte zur Verbesserung hybrider Solarzellen vorgestellt und erste Ergebnisse davon präsentiert. Zusammenfassend konnten verschiedene limitierende Faktoren in hybriden Solarzellen gefunden und charakterisiert werden, so dass diese in künftigen Systemen berücksichtigt werden können.
Charakterisierung limitierender Faktoren in hybriden Donor-Akzeptor-Solarzellen
2011
Online-Ressource (PDF-Datei: XVI, 90 S., 8,6 MB)
Hochschulschrift
Elektronische Ressource
Deutsch
TEM-Plasmonenkartierung des Donator-Akzeptor-Heterokontakts in organischen Solarzellen
TIBKAT | 2012
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